Der Naturschutzverein Arlesheim beteiligt sich auch dieses Jahr wieder an der Birsputzete. Dieser Anlass wird von den „Birsstadt Gemeinden“ gemeinsam im ganzen Gebiet der "Birspark Landschaft" durchgeführt und beinhaltet
verschiedene Aktionen.
Der Naturschutzverein Arlesheim befreit gemeinsam mit weiteren Freiwilligen im Arlesheimer Bereich die Wege entlang dem Birsufer und entlang dem Dorfbach im Widenacker von Unrat und auch von
Neophyten. Der Lebensraum Birs ist Naturraum und zugleich beliebtes und stark frequentiertes Naherholungsgebiet und benötigt eine regelmässige Pflege.
Selbstverständlich sind auch Nichtmitglieder willkommen! Arbeitshandschuhe sind von Vorteil, können bei Bedarf vor Ort auch bezogen werden.
Im Anschluss wird ein Zmittag im Clubhaus des FC Arlesheim von der Gemeinde Arlesheim offeriert.
Wir treffen uns beim Clubhaus FC Arlesheim.
Mit einheimischen Wildsträuchern in unseren Gärten kann das Siedlungsgebiet für Mensch, Insekten, Vögel und andere Tiere aufgewertet werden.
Je grösser die Auswahl einheimischer Bäume und Sträucher in unseren Gärten, umso mehr Vogelarten finden sich ein, wie Buch- und Grünfink, Mönchsgrasmücke, Gartenbaumläufer und Zaunkönig. Einheimische Gehölze bieten Brutmöglichkeiten und ein breites Nahrungsangebot in Form von Insekten, Früchten und Samen.
Bestimmt findest du in deinem Garten einen geeigneten Platz für einen oder sogar mehrere Sträucher. Und falls du noch irgendwelche Neophyten wie Kirschlorbeer, Thuja, Forsithie etc. ersetzen möchtest, wäre jetzt eine geeignete Gelegenheit dazu.
Besuche uns am Herbstmarkt Arlesheim am Samstag, 21. Oktober 2023 von 10 bis 17 Uhr.
Am Markt können Sträucher zu Fr. 12/Stück gekauft werden. Es stehen 19 Sträucherarten zur Auswahl. S'het so lang s'het.
"Schöner goldgelb leuchtet keine andere, und meist zieht sich der Blütenreigen des Weidenblättrigen Rindsauges über den ganzen Sommer hinweg." (Adrian Möhl, Botaniker am Botanischen Garten Bern, im Bioterra Magazin Jan./Feb. 2023)
Bioterra kürt jährlich eine "Einheimische Wildstaude des Jahres" um damit "ein Zeichen für die Förderung der Biodiversität zu setzen".
ProNatura wählt die Blauflüglige Ödlandschrecke für 2023 zum Tier des Jahres als Botschafterin für den Schutz vergänglicher Naturparadiese.
Die wärmeliebende Heuschrecke mag karge Flächen mit wenig Vegetation. Sie beherrscht die Kunst der Tarnung ebenso wie den spektakulären Auftritt.
Der Sumpfrohrsänger ist ein typischer Vertreter feuchter Lebensräume mit Gräben, Hochstauden und Weidengebüsch und besiedelt vor allem das Schweizer Mittelland in den Verlandungszonen von Flüssen, Bächen, Seen und Grabenböschungen. Ein Grossteil seiner ursprünglichen Lebensräume wurde in den letzten 150 Jahren trockengelegt und zerstört. Um dem Sumpfrohrsänger zu helfen, müssen seine Lebensräume im Rahmen des Aufbaus einer funktionsfähigen Ökologischen Infrastruktur wiederhergestellt, langfristig gesichert und in qualitativ hochwertigem Zustand erhalten werden.
Sie sehen aus wie zwei unterschiedliche Arten, die im Frühjahr und erneut im Sommer fliegenden Falter des Landkärtchens, Araschnia levana. Des Rätsels Lösung: Aus den Raupen von Frühjahrs- bzw. Sommergeneration entwickeln sich unterschiedlich gefärbte Schmetterlinge. Der zu den Edelfaltern (Nymphalidae) zählende Schmetterling weist nämlich einen der extremsten Saisondimorphismen auf, der bei Insekten bekannt ist.
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Der passionierte Naturfototgraf Flurin Leugger ist in Arlesheim aufgewachsen und Mitglied beim Naturschutzverein Arlesheim. Wir zeigen hier einige seiner tollen Aufnahmen.
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