Zum zweiten Mal hat der NVA mit zahlreichen Helferinnen und Helfern Ende November im Schwimmbad Arlesheim Mispeln geerntet und dann in der Mosterei Zunzgen zu Mispelpurée verarbeitet. Am
vergangenen Freitag haben Brigitte Honegger und Sara Oakley am Gemüsemarkt auf dem Arleser Dorfplatz die selbstgemachten Mispel-Konfitüren und Mispelpurées verkauft.
Noch sind einige Kilos Mispelpurée zu haben und können ab sofort bei Brigitte Honegger unter Telefon 076 388 14 10 bestellt und bei ihr abgeholt
werden. 1kg kostet CHF 8. Es het so lang s'het!
1kg Mispelmus
700g Zucker (je nach Geschmack auch weniger)
5-6dl Apfelsaft (Saft ist süss, kann mit Wasser gemischt werden)
1 Apfel in Stücklein (kann auch weggelassen werden)
Saft einer halben Zitrone
Zitronenrinde
Alle Zutaten unter kräftigem Rühren zum Kochen bringen. Schäumt nicht auf.
Die Masse ist dicklich und kann mit mehr Flüssigkeit zur gewünschten Konsistenz verarbeitet werden.
Es empfiehlt sich, die Masse am Schluss mit dem Stabmixer zu mixen.
Danach in saubere und vorgewärmte Gläser einfüllen und heiss verschliessen.
Die Konfitüre eignet sich als Brotaufstrich, aber auch zum Süssen von Joghurt, Birchermüesli...
Die einheimische Mispel ist vielen von uns nicht bekannt.
Der bis zu 6 Meter hohe Baum bildet apfelähnliche Früchte, die nach Frost oder längerer Lagerung weich und genussreif werden.
Die Schweizer Gewässer bieten diversen Vögel einen geeigneten Platz zum Überwintern. Unter der Leitung der Feldornithologin Geraldine Kurmann entdecken wir die Welt der Wasservögel an der Birs.
Entlang der Birs vom Erlebnisweiher Reinach bis in die Grün 80 haben wir auf dem ca. 60 min. Spaziergang unzählige Möglichkeiten Vögel im und am Wasser zu beobachten.
Für die Exkursion ist das Mitbringen von einem Feldstecher empfohlen. Zudem dem Wetter angepasste Kleidung und etwas warmes zum Trinken.
Wir freuen uns sehr mit euch Eisvogel, Wasseramsel und Co. zu entdecken. Ein Anlass für alle Interessierten. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Treffpunkt ist der Erlebnisweiher in Reinach bei der alten ARA.
An der Trauerfeier am 6. November 2023 haben wir von Stephan Siegfried Abschied genommen. Wir werden Stephi als Vorstandsmitglied und Freund immer in guter Erinnerung behalten.
"Schöner goldgelb leuchtet keine andere, und meist zieht sich der Blütenreigen des Weidenblättrigen Rindsauges über den ganzen Sommer hinweg." (Adrian Möhl, Botaniker am Botanischen Garten Bern, im Bioterra Magazin Jan./Feb. 2023)
Bioterra kürt jährlich eine "Einheimische Wildstaude des Jahres" um damit "ein Zeichen für die Förderung der Biodiversität zu setzen".
ProNatura wählt die Blauflüglige Ödlandschrecke für 2023 zum Tier des Jahres als Botschafterin für den Schutz vergänglicher Naturparadiese.
Die wärmeliebende Heuschrecke mag karge Flächen mit wenig Vegetation. Sie beherrscht die Kunst der Tarnung ebenso wie den spektakulären Auftritt.
Der Sumpfrohrsänger ist ein typischer Vertreter feuchter Lebensräume mit Gräben, Hochstauden und Weidengebüsch und besiedelt vor allem das Schweizer Mittelland in den Verlandungszonen von Flüssen, Bächen, Seen und Grabenböschungen. Ein Grossteil seiner ursprünglichen Lebensräume wurde in den letzten 150 Jahren trockengelegt und zerstört. Um dem Sumpfrohrsänger zu helfen, müssen seine Lebensräume im Rahmen des Aufbaus einer funktionsfähigen Ökologischen Infrastruktur wiederhergestellt, langfristig gesichert und in qualitativ hochwertigem Zustand erhalten werden.
Sie sehen aus wie zwei unterschiedliche Arten, die im Frühjahr und erneut im Sommer fliegenden Falter des Landkärtchens, Araschnia levana. Des Rätsels Lösung: Aus den Raupen von Frühjahrs- bzw. Sommergeneration entwickeln sich unterschiedlich gefärbte Schmetterlinge. Der zu den Edelfaltern (Nymphalidae) zählende Schmetterling weist nämlich einen der extremsten Saisondimorphismen auf, der bei Insekten bekannt ist.
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Der passionierte Naturfototgraf Flurin Leugger ist in Arlesheim aufgewachsen und Mitglied beim Naturschutzverein Arlesheim. Wir zeigen hier einige seiner tollen Aufnahmen.
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